Individuelles und nachhaltiges Verreisen ist heute besonders im Trend, denn der Schengenraum ermöglicht ein quasi von Grenzen befreites Reisen vom Nordkap bis zum Atlantik und an die Adria. Besonders attraktiv ist die Reise mit einem eigenen PKW. Wer die Umweltschäden durch Flugreisen vermeiden oder einfach nur unbeschwert die Kontrolle behalten will, fährt mit dem Auto. Doch einen Kastenwagen, großen PKW oder Transporter zum Camper umzubauen kann schwierig werden. Oft ist die Marke Eigenbau ein wenig unbefriedigend und kann nicht den Komfort garantieren, den eine professionelle Einrichtungsfirma bieten würde. Für solche Fälle gibt es das schwedische Worksystem, das eigentlich für Arbeiter konzipiert ist, sich aber auch perfekt für den Umbau des eigenen Wagens zum mobilen Campingauto eignet.
Das schwedische Worksystem: Professionelle Fahrzeugeinrichtung
Das Worksystem besticht durch seine einfache Individualisierbarkeit und sein großes Angebot an Produkten. Auf der Webseite gibt man einfach sein Automodell an und bekommt alle Vorschläge für die Modifikation, die sich bei dem eigenen Modell eignen. Aus nahezu 2.000 Einrichtungsgegenständen für das eigene Auto lässt sich hier genau das auswählen, was man für einen mobilen Camper haben möchte. Dazu gehören:
- Fahrzeugeinrichtung und Unterflursysteme: Regale, Modulsysteme, Werkstatteinrichtungen und mehr machen aus dem hinteren Autobereich einen gut sortierten Aufenthalts- und Stauraum.
- Dachausrüstung: Dachträger, Gepäckträger, Plattformen und mehr eignen sich, um auch größere Materialien wie Zelte, Fahrräder und mehr mitzunehmen.
- Pick-up-Zubehör: Ladeflächenabdeckung und Hardtops bieten Schutz vor Witterung und Diebstählen.
- Styling: Das Auto optisch aufwerten ist keine schlechte Idee, hier lässt es sich mit Lichtleisten und mehr verfeinern und so individualisieren.
- Zusatz- und Arbeitsbeleuchtung, Verkabelung: Der hintere Teil des Fahrzeugs kann auch prima zum Wohnraum gemacht werden, indem man ihn ausleuchtet. Durch die Verkabelung lässt er sich komplett elektrifizieren – wie ein Wohnzimmer.
- Seitenverkleidung und Ladungssicherung: Wer gerne schweres Gerät wie ein Motorrad im Transporter in den Urlaub mitnimmt, profitiert maßgeblich von einer guten Ladungssicherung.
- Alarmanlagen, Sicherheit und Heizung: Das eingerichtete Fahrzeug kann noch mit Schlössern, Diebstahlsicherung, Feuerlöschern und Erste-Hilfe-Koffern ausgestattet werden, die kompatibel mit der Fahrzeugeinrichtung aufgehängt werden können.
Der mobile Wohnraum
Anders als bei Fahrten mit dem Wohnmobil braucht man mit dem eigenen Transporter, Kastenwagen oder PKW keinen extra Führerschein. Man kann ganz gewohnt seine Tour starten, profitiert aber genauso von der Fahrzeuginneneinrichtung, wenn man sie vorher per Worksystem ausgesucht und eingesetzt hat. Der mobile Camper, ein hochtechnologisiertes und praktisches Wohnzimmer, lässt sich perfekt überallhin mitnehmen.
Ob man dann das Zelt benutzt und draußen schläft oder im Laderaum noch einen Schlafplatz einrichtet, bleibt einem selbst überlassen. Das Worksystem erlaubt eine derart praktische Lagerung vieler Materialien mit clever eingesetzten Regal- und Kommodensystemen, dass man sicherlich noch genügend Platz hat, in dem elektrisierten und ausgeleuchteten Laderaum zu schlafen. Durch spezielle Schlösser und eine Diebstahlsicherung wird das auch zu einer angenehmen Angelegenheit und man braucht sich in der Nacht nicht zu fürchten. Durch die Möglichkeit der stilistischen Aufwertung des Autos kann man es darüber hinaus auch noch schicker machen, etwa mit coolen Lichtleisten oder Abdeckungen. Alle Materialien, von Zelt bis Leiter und Fahrrad, lassen sich problemlos auf dem Dach befestigen. Das Worksystem berücksichtigt wirklich alle diese Möglichkeiten und nutzt sie optimal aus.